Community Center Katafygio sta Pefka

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Ein Ort der Begegnung

Jesu Liebe weiter­geben, mit Taten und mit Worten

Die Arbeit mit Geflüchteten in Griechenland ist so dynamisch und vielfältig wie die Menschen, die ihre Heimat verlassen. In den letzten Jahren hat sich die Lage verändert: Die Zahl der Mitarbeiter in der Flüchtlingshilfe ist zurückgegangen, viele Geflüchtete sind aus dem Stadtbild Athens verschwunden, dafür jetzt in großer Zahl in Camps untergebracht.

Organisationen, die Geflüchtete unterstützen, stehen vor großen Herausforderungen: ständige Unsicherheiten, strukturelle Wechsel und ein hoher Bedarf an Pioniergeist, um überhaupt grundlegende Infrastruktur zu schaffen. Viele Teams von Hilfsorganisationen treffen sich auf provisorischen Plätzen – etwa auf Parkplätzen in der Nähe der Lager oder auf Fahrtwegen zu Äckern in der Nähe.

Im Winter sind diese Treffpunkte oft zu kalt und nass, ohne Schutz oder Wärmequellen. Im Sommer hingegen fehlt es an Schatten und Zugang zu frischem Wasser. Diese schwierigen Bedingungen erschweren die Arbeit und den Kontakt zu den Menschen, die dringend Unterstützung benötigen.

Das Begegnungszentrum 

Katafygio sta Pefka

Um genau diese Lücke zu schließen, wurde das neue Begegnungszentrum „Katafygio sta Pefka“ (übersetzt etwa: Schutz unter Pinien) ins Leben gerufen. Es bietet verschiedenen Organisationen, die in den Flüchtlingslagern von Malakasa, etwa 40 km nördlich von Athen, arbeiten, die dringend benötigte Räumlichkeit. 

Das Zentrum ist ein ehemaliges Restaurant. Die Pinien vor dem gemieteten Gebäude spenden im Sommer wertvollen Schatten. Mit einem Dach über dem Kopf ist es leichter, gastfreundlich zu sein, Tee und Kaffee anzubieten und Geflüchtete willkommen zu heißen. Auch die sanitären Anlagen tragen dazu bei. Helfer können jetzt viel intensiver auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen.

 

Ein Zentrum für vielfältige Möglichkeiten

Die Initiative wurde maßgeblich von Wiedenester Mitarbeitern mitgestaltet. Aktuell werden mehr als acht unterschiedliche Organisationen das Zentrum nutzen, was eine bunte Mischung an Sprachen und Angeboten ermöglicht. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Partner können Geflüchtete in Farsi, Arabisch und Französisch begleitet werden. Jeder bringt seine bisherigen Erfahrungen aus schwierigen Umfeldern mit, sodass von Anfang an Sprachunterricht, Traumaarbeit, evangelistische Bibelstunden, Jüngerschaftskurse sowie Austauschmöglichkeiten unter Geflüchteten – Christen und Suchenden – angeboten werden konnten.

Deine Unterstützung macht den Unterschied!

Mit deiner Hilfe kann das „Katafygio sta Pefka“ ein echter Zufluchtsort werden: Die anfänglichen Investitionen für Ausstattung und Renovierung des Gebäudes müssen finanziert werden. Die Organisationen, die das Zentrum nutzen, werden später die laufenden Kosten übernehmen. Einige unserer Partner kamen selbst vor etwa zehn Jahren als Geflüchtete nach Griechenland und verfügen nicht über dieselben finanziellen Netzwerke wie „westliche“ Mitarbeiter.

Wir träumen davon, dass dieses Schutz- und Begegnungszentrum Geflüchtete näher zu Jesus bringt und sie auf ihrer Reise begleitet. Wirst du Teil dieses Traums und hilfst mit, ihn Wirklichkeit werden zu lassen?

Ich möchte für das Communitycenter Katafygio sta Pefka in Athen spenden!

KONTAKT

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Alexander Schietzold
02261/406-136

schietzoldnoSpam@wiedenestnoSpam.de

Wir gehen verant­wortungs­voll mit Spenden um

Für Forum Wiedenest als ordentliches Mitglied sowohl der „Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen“ (AEM) als auch des auf Mission in Deutschland ausgerichteten Verbands „netzwerk-m“ sind die Spendengrundsätze der Deutschen Evangelischen Allianz bzw. der AEM verbindlich. Auf ihre Einhaltung lassen wir uns in zweierlei Weise prüfen: einmal durch die von uns beauftragte Wirtschafts­prüfungs­gesell­schaft und zusätzlich durch ein neutrales Prüfgremium, welches die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) eingerichtet hat. Das Prüfzertifikat für die Einhaltung der Spendengrundsätze wurde uns bislang durchgängig erteilt, zuletzt im Januar 2025 nach Prüfung der zurückliegenden Jahre. Es ist gültig bis zum 31. Dezember 2027.


Das Zertifikat soll den Spendern die Gewähr dafür geben, dass die von der Deutschen Evangelischen Allianz aufgestellten „Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln“ eingehalten werden. Darin ist z.B. geregelt, dass die Spenden grundsätzlich entsprechend der Zweckbestimmung des Spenders verwendet werden. Lediglich bei Überdeckung eines Kontos können Spendenmittel auch anderweitig eingesetzt werden. Die Verwaltungskosten von Forum Wiedenest betrugen zuletzt 5,3 Prozent der Gesamteinnahmen aus gewöhnlicher Tätigkeit. Nach der Skala der Beurteilung der Angemessenheit der Verwaltungskosten entsprechend den Spendengrundsätzen sind Verwaltungskosten bis zu 10 Prozent der Gesamteinnahmen als niedrig zu klassifizieren. Weitere Grundsätze betreffen die Personalvergütung, den Umgang mit Adressen oder die Spendenwerbung. Wir berücksichtigen grundsätzlich die Zweckbestimmung, die Spender beim Überweisungsauftrag angeben. Gehen für einen bestimmten Zweck mehr Spenden ein, als für seine Erfüllung erforderlich sind, werden sie für einen ähnlichen Spendenzweck verwendet. Grundsätze der Evangelischen Allianz für die Verwendung von Spendenmitteln und der Öffentlichkeitsarbeit können hier nachgelesen werden.
 

Als größtenteils spendenfinanziertes Werk sind wir dankbar für die uns anvertrauten Mittel und setzen diese wirtschaftlich ein. Das bedeutet, dass wir mit den eingesetzten Ressourcen einen größtmöglichen Nutzen anstreben. Daher nutzen wir alle internen Möglichkeiten zu sinnvollen Einsparungen und zur Steigerung der Einnahmen. Gleichzeitig setzen wir zur Steigerung unserer Effizienz arbeitssparende Technik ein.

Wir setzen die uns zur Verfügung gestellten Spendenmittel zielorientiert, zweckmäßig und nur in dem zur Erfüllung der Aufgaben notwendigen Umfang ein. Die Verwaltungskosten halten wir dabei in einem sachlich angemessenen Rahmen. Wir beziehen die Bewertung von Risiken in unsere Planung mit ein, minimieren sie und sichern uns, soweit wirtschaftlich sinnvoll, dagegen ab.

Bei der Mittelweiterleitung an Dritte setzen wir bei unseren Partnerorganisationen vor Ort ebenso hohe Standards voraus und stellen, soweit es möglich ist, die satzungs- und bestimmungsgemäße Verwendung unserer Zuwendungen sicher.
 

Wir gehen verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung gestellten Geldern um. Wir lehnen jegliche Art von Korruption, Veruntreuung und Zweckentfremdung ab und tun alles, um unseren Förderern die bestimmungsgemäße Verwendung ihrer Spenden zusichern zu können. Mit einem sogenannten "Service-Anteil" decken wir die Kosten für die persönliche Begleitung und Betreuung von Missionaren und Missionsprojekten. Dieser beträgt 9 % der dafür eingehenden Spenden. Eine Ausnahme bilden Missionare in Deutschland. Hier sind es 7 %. Eine transparente Rechnungslegung vom Forum Wiedenest e.V. soll die recht- und satzungsmäßige Mittelverwendung in unserem Werk nachweisen.