Erntedank in deiner Gemeinde:
Nothilfe Ukraine

Viele Gemeinden sammeln zu Erntedank am 1. Oktober Spenden für ein soziales oder missionarisches Projekt. Wir freuen uns sehr, wenn ihr mit uns die Menschen in der Ukraine unterstützen würdet. Vielen geht es sehr schlecht. Wir sind immer wieder betroffen, wie groß die Not ist, aber auch mit welcher Liebe und welchem Engagement ukrainische Christen, z. B. mit Unterstützung aus Wiedenest, der großen Not in ihrem Land begegnen und wie sie auch in großem Leid Gottes Handeln erleben.
Zur Verwendung im Gottesdienst kann diese Folie eingeblendet werden.  

Zwei Projekten in der Ukraine möchten wir anlässlich des Erntedankfestes besonders weiterhelfen:

 

KINDERHEIM TSCHERNIWZI 

Unter den durchgefaulten Holzböden ist eine dicke Schimmelschicht, die Fenster sind kaputt und wenn man das mit Krankheitserregern belastete Wasser trinkt, kann man schwer erkranken. Dennoch leben in dem Kinderheim jetzt nicht mehr nur elf Kinder mit körperlicher oder geistiger Behinderung, sondern 53 – auf engstem Raum. Als Ivan, dessen Flüchtlingsarbeit in der Ukraine Forum Wiedenest schon länger unterstützt, von diesen Zuständen erfährt, ist er entsetzt. Schnell stellt er ein Team von Christen zusammen, um das Leben der Kinder zu verbessern: Sie fangen mit Reparaturen an, ermöglichen Arztbesuche, verbessern die Lebensmittelversorgung.

Spenden ermöglichen uns, das Kinderheim weiter zu renovieren und zu einem Ort zu machen, an dem die Kinder und Jugendlichen merken, dass sie nicht vergessen sind, sondern im Gegenteil – dass sie gesehen und geliebt sind vom Vater im Himmel.

NOTHILFE ODESSA

Alik führt einen kleinen Lebensmittelladen in Odessa, aber Verkaufen ist eigentlich nicht seine Leidenschaft, sondern Menschen zu helfen. Er betreibt mit einem Team eine Suppenküche und verschenkt Lebensmittel an Bedürftige. Wenn 400 Familien je ein Zehn-Kilo-Paket bekommen, sind das vier Tonnen Lebensmittel – eine logistische Meisterleistung und in dieser Größenordnung auch nur durch Hilfe aus dem Ausland möglich, z. B. von Forum Wiedenest. Um nicht nur kurzfristig, sondern nachhaltig zu helfen, verteilt das Team auch viel Saatgut für Gemüse und Salat. Als im Juni der Staudamm östlich von Cherson gesprengt wird, weiß Alik, was für eine Katastrophe das für die Menschen dort bedeutet. Er organisiert schnell Boote, Generatoren, Taschenlampen, Decken und Essen und fährt ins betroffene Gebiet, um dort zu helfen, wo die Not am größten ist. Alik erzählt immer auch von Gottes Liebe und verteilt Bibeln. So ist gerade ein Hauskreis mit 30 Besuchern entstanden.

Spenden machen es möglich, dass Alik diese wichtigen Einsätze durchführen und die Menschen mit Lebensmitteln versorgen kann, besonders im bevorstehenden Winter.

 

Umfassende Infos und Berichte zur Nothilfe in der Ukraine gibt es auf wiedenest.de/ukraine.