Living Villages

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Kinder- & Jugendarbeit um ihnen eine Perspektive zu geben

In pakistanischen Dörfern sind Christen oft von der Willkür der Grundbesitzer abhängig. Menschen aus christlichem Umfeld haben eingeschränkte Rechte und fast keine Chance, vernünftige und angemessen bezahlte Arbeitsmöglichkeiten zu finden. Häufig werden junge Männer daher von ihren Familien zum Arbeiten in die Städte geschickt. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden unter der Zurückweisung der Nachbarn anderer religiöser Herkunft, sodass sie oft hoffnungslos in die Zukunft blicken und sich an Drogen und Gangmitgliedschaften klammern. 
Im weiteren Umfeld von Multan gibt es etliche Dörfer mit überwiegend katholischen Namenschristen. Viele Menschen haben keine Vorstellung davon, wie eine lebendige Beziehung mit Jesus aussehen kann.


Was zeichnet Living Villages aus?

Living Villages hat die Vision, dass lebendige Gemeinden in ärmlichen, abgelegenen Dörfern Pakistans entstehen, in denen Menschen selbst geistlich wachsen und andere zum Glauben führen. Shabaas, ein junger, gläubiger Pakistani, bekam während einer Schulung für Kinderstundenmitarbeiter in Multan diese Vision und setzt sich seit Jahren dafür ein, dass sie Wirklichkeit wird. 

Shabaas und seine Mitarbeiter arbeiten seit 2014 daran, dass Kinder und Jugendliche ein gutes Glaubensfundament bekommen und in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden. Dadurch bekommen sie eine hoffnungsvolle Perspektive für ihr Leben. Das Team von Living Villages besucht die Dörfer, kommt mit den Dorfbewohnern und christlichen Mitarbeitern vor Ort ins Gespräch und lädt Kinder und Jugendliche zu Veranstaltungen (Kinder- und Jugendstunden) ein. Shabaas und sein Team betreuen die christlichen Mitarbeiter in den Dörfern persönlich. Sie leiten sie durch Schulungen in Kinder- und Jugendarbeit an und kommen mit den Eltern ins Gespräch über Fragen des Familienlebens, Sicherheit von Kindern und andere relevante Themen. Um christlichen Kindern aus sehr armen Verhältnissen eine Grundlage für die Zukunft zu geben, ermöglicht Living Villages inzwischen 64 Kindern eine Schulausbildung durch Unterstützung mit Schulgeld, Schulbüchern und Schuluniformen.

  • Mit Menschen vor Ort über ihren Glauben an Jesus Christus ins Gespräch kommen
  • Kinder und Jugendliche in entlegenen Dörfern in ihrem christlichen Glauben unterstützen und stärken
  • Einheimische für die Mitarbeit gewinnen und sie darin fördern
  • Kindern durch Schulausbildung eine Grundlage für die Zukunft geben

Werde Teil des Projekts!

Hilf mit deiner Spende, dass Kinder und Jugendliche in Multan und Umgebung Jesus kennenlernen. 
Durch deine Spende können laufende Kosten des Projekts unterstützt werden. Du kannst folgende Bereiche mit deiner Spende helfen:

Ich spende 30€

z.B. für die Durchführung von Kinderstunden und Kindertagen.

30 € decken die monatlichen Materialkosten für die Kinder- und Jugendstunden ab.

Ich spende 80€

z.B. für die jährliche Schulausbildung eines Kindes oder ein Schulungswochenende.

80€ kostet die Verpflegung der Teilnehmer eines Wochenendkurses, an dem im Durchschnitt 15 Personen teilnehmen.

Ich spende 100€

z.B. für die Unterstützung von Shabaas als einen Vollzeitmitarbeiter.

Shabaas ist ein Pakistani, der vor Leben, Begeisterung für Gemeinde und der Nachfolge für Jesus sprüht. Im Jahr 2014 lernte er Forum Wiedenest während einer Weiterbildung in Multan kennen. Auf dieser Fortbildung entstand in ihm die Vision zu „Living Villages“. Zunächst arbeitete er allein, aber seit 2015 wird Living Villages von Forum Wiedenest durch Begleitung, Beratung, Gebet und Finanzen unterstützt.

Ich bin in einer namenschristlichen Familie aufgewachsen, gehörte zur Kirche, wusste aber nichts von Jesus und konnte noch nicht einmal beten. Eines Tages kam Shabaas in unser Dorf und hielt Kinderstunden für uns. Ich habe dort Geschichten aus der Bibel gehört, Jesus kennengelernt und ihm mein Leben gegeben. Ich lernte auch, wie ich beten kann. Als meine Eltern und Geschwister beobachteten, dass ich mich veränderte und zu Hause betete, fingen sie auch an zu beten. Ich bete für meine Familie, dass sie Jesus persönlich kennenlernt und mit ihm lebt.

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KONTAKT

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Benjamin Carstens
02261/406-123

carstensnoSpam@wiedenestnoSpam.de

Wir gehen verant­wortungs­voll mit Spenden um

Für Forum Wiedenest als ordentliches Mitglied sowohl der „Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen“ (AEM) als auch des auf Mission in Deutschland ausgerichteten Verbands „netzwerk-m“ sind die Spendengrundsätze der Deutschen Evangelischen Allianz bzw. der AEM verbindlich. Auf ihre Einhaltung lassen wir uns in zweierlei Weise prüfen: einmal durch die von uns beauftragte Wirtschafts­prüfungs­gesell­schaft und zusätzlich durch ein neutrales Prüfgremium, welches die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) eingerichtet hat. Das Prüfzertifikat für die Einhaltung der Spendengrundsätze wurde uns bislang durchgängig erteilt, zuletzt im Januar 2025 nach Prüfung der zurückliegenden Jahre. Es ist gültig bis zum 31. Dezember 2027.


Das Zertifikat soll den Spendern die Gewähr dafür geben, dass die von der Deutschen Evangelischen Allianz aufgestellten „Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln“ eingehalten werden. Darin ist z.B. geregelt, dass die Spenden grundsätzlich entsprechend der Zweckbestimmung des Spenders verwendet werden. Lediglich bei Überdeckung eines Kontos können Spendenmittel auch anderweitig eingesetzt werden. Die Verwaltungskosten von Forum Wiedenest betrugen zuletzt 5,3 Prozent der Gesamteinnahmen aus gewöhnlicher Tätigkeit. Nach der Skala der Beurteilung der Angemessenheit der Verwaltungskosten entsprechend den Spendengrundsätzen sind Verwaltungskosten bis zu 10 Prozent der Gesamteinnahmen als niedrig zu klassifizieren. Weitere Grundsätze betreffen die Personalvergütung, den Umgang mit Adressen oder die Spendenwerbung. Wir berücksichtigen grundsätzlich die Zweckbestimmung, die Spender beim Überweisungsauftrag angeben. Gehen für einen bestimmten Zweck mehr Spenden ein, als für seine Erfüllung erforderlich sind, werden sie für einen ähnlichen Spendenzweck verwendet. Grundsätze der Evangelischen Allianz für die Verwendung von Spendenmitteln und der Öffentlichkeitsarbeit können hier nachgelesen werden.
 

Als größtenteils spendenfinanziertes Werk sind wir dankbar für die uns anvertrauten Mittel und setzen diese wirtschaftlich ein. Das bedeutet, dass wir mit den eingesetzten Ressourcen einen größtmöglichen Nutzen anstreben. Daher nutzen wir alle internen Möglichkeiten zu sinnvollen Einsparungen und zur Steigerung der Einnahmen. Gleichzeitig setzen wir zur Steigerung unserer Effizienz arbeitssparende Technik ein.

Wir setzen die uns zur Verfügung gestellten Spendenmittel zielorientiert, zweckmäßig und nur in dem zur Erfüllung der Aufgaben notwendigen Umfang ein. Die Verwaltungskosten halten wir dabei in einem sachlich angemessenen Rahmen. Wir beziehen die Bewertung von Risiken in unsere Planung mit ein, minimieren sie und sichern uns, soweit wirtschaftlich sinnvoll, dagegen ab.

Bei der Mittelweiterleitung an Dritte setzen wir bei unseren Partnerorganisationen vor Ort ebenso hohe Standards voraus und stellen, soweit es möglich ist, die satzungs- und bestimmungsgemäße Verwendung unserer Zuwendungen sicher.
 

Wir gehen verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung gestellten Geldern um. Wir lehnen jegliche Art von Korruption, Veruntreuung und Zweckentfremdung ab und tun alles, um unseren Förderern die bestimmungsgemäße Verwendung ihrer Spenden zusichern zu können. Mit einem sogenannten "Service-Anteil" decken wir die Kosten für die persönliche Begleitung und Betreuung von Missionaren und Missionsprojekten. Dieser beträgt 9 % der dafür eingehenden Spenden. Eine Ausnahme bilden Missionare in Deutschland. Hier sind es 7 %. Eine transparente Rechnungslegung vom Forum Wiedenest e.V. soll die recht- und satzungsmäßige Mittelverwendung in unserem Werk nachweisen.