Tansania: Handwerkerschule

Handwerkerschule Tansania

Eine Chance auf Berufsausbildung für junge Menschen

Jugendliche wachsen in Tansania unter schwierigen Bedingungen auf. Ohne gute Ausbildung ist die Chance auf eine Verbesserung ihrer Lebensumstände gering. Damit sie Armut und Perspektivlosigkeit entkommen können, wurde durch die Organisation CMML (Christian Mission in Many Lands) 1974 die Handwerkerschule Nazareth in Mbesa gegründet. Als Schreiner, Schlosser oder Kfz-Mechaniker erhalten junge Menschen bis heute eine solide Berufsausbildung und bekommen christliche Werte und soziale Kompetenzen vermittelt. 
Seit 2006 wird die Einrichtung von tansanischen Ausbildern und Facharbeitern geleitet, die größtenteils selbst an dieser Handwerkerschule ihren Abschluss gemacht haben. Momentan können ca. 60 junge Menschen die Ausbildungschance in Anspruch nehmen. Im Rahmen des Unterrichts werden zudem nützliche Gegenstände hergestellt, wie beispielsweise: Anspruchsvolle Möbelstücke • Holzkohlebügeleisen • Schraubzwingen • Maismühlen • Maschinenersatzteile

 

Ich bin sehr dankbar für die Arbeit der Missionare. Nach meiner Ausbildung bin ich zurück in mein Dorf gegangen und habe mich selbständig gemacht. Meine Möbel transportiere ich mehrmals jährlich nach Dar es Salaam und verkaufe sie dort. Ich wünsche mir, dass noch mehr Jugendliche diese Chance bekommen, deshalb meine Bitte an die Spender, unterstützt die Schule weiterhin. Ich danke euch für die Unterstützung und eure Gebete.

Aktuelles Anliegen

In der Kreisstadt Tunduru (ca. 50 Kilometer von Mbesa entfernt) soll eine Zweigstelle der Handwerkerschule entstehen. Im dritten Ausbildungsjahr können die Schüler dort praxisnäher ausgebildet werden, um wichtige Erfahrungen auf dem Weg zur eigenen Selbständigkeit zu erwerben. Sie sollen Aufträge entgegennehmen und anhand von Kundenreaktionen lernen, marktorientiert zu planen und zu produzieren. Die Basisausbildung im ersten und zweiten Lehrjahr findet weiterhin in Mbesa statt. Die Einnahmen durch den Verkauf der hergestellten Waren werden die ganze Handwerkerschule in Zukunft unterstützen. Dafür soll je ein Wohngebäude für die Schüler und den Leiter, sowie eine Werkstatt gebaut werden. Benötigt werden für den ersten Bauabschnitt 115.000 Euro, wobei ein Teil der Kosten durch Eigenleistung – nicht zuletzt der Azubis selbst – erbracht werden wird. Die Handwerkerschule konnte bereits ein ideal gelegenes Gelände am Stadtrand erwerben, welches an der Hauptstraße liegt. Ein Großteil der benötigten Maschinen ist zudem in der Handwerkerschule Mbesa vorhanden und müsste nur noch verlegt werden. Wir freuen uns über die Möglichkeit der Erweiterung dieser wichtigen Arbeit und danken für alles Interesse und alle Unterstützung.

Wusstest du schon...

...dass du in der Handwerkerschule Nazareth auch einen Experteneinsatz machen kannst? Mehr Infos dazu findest du hier.

Ich möchte für die Handwerkerschule in Mbesa spenden!

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KONTAKT

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02261/406-104

muehlingnoSpam@wiedenestnoSpam.de

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Für Forum Wiedenest als ordentliches Mitglied sowohl der „Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen“ (AEM) als auch des auf Mission in Deutschland ausgerichteten Verbands „netzwerk-m“ sind die Spendengrundsätze der Deutschen Evangelischen Allianz bzw. der AEM verbindlich. Auf ihre Einhaltung lassen wir uns in zweierlei Weise prüfen: einmal durch die von uns beauftragte Wirtschafts­prüfungs­gesell­schaft und zusätzlich durch ein neutrales Prüfgremium, welches die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) eingerichtet hat. Das Prüfzertifikat für die Einhaltung der Spendengrundsätze wurde uns bislang durchgängig erteilt, zuletzt im Januar 2025 nach Prüfung der zurückliegenden Jahre. Es ist gültig bis zum 31. Dezember 2027.


Das Zertifikat soll den Spendern die Gewähr dafür geben, dass die von der Deutschen Evangelischen Allianz aufgestellten „Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln“ eingehalten werden. Darin ist z.B. geregelt, dass die Spenden grundsätzlich entsprechend der Zweckbestimmung des Spenders verwendet werden. Lediglich bei Überdeckung eines Kontos können Spendenmittel auch anderweitig eingesetzt werden. Die Verwaltungskosten von Forum Wiedenest betrugen zuletzt 5,3 Prozent der Gesamteinnahmen aus gewöhnlicher Tätigkeit. Nach der Skala der Beurteilung der Angemessenheit der Verwaltungskosten entsprechend den Spendengrundsätzen sind Verwaltungskosten bis zu 10 Prozent der Gesamteinnahmen als niedrig zu klassifizieren. Weitere Grundsätze betreffen die Personalvergütung, den Umgang mit Adressen oder die Spendenwerbung. Wir berücksichtigen grundsätzlich die Zweckbestimmung, die Spender beim Überweisungsauftrag angeben. Gehen für einen bestimmten Zweck mehr Spenden ein, als für seine Erfüllung erforderlich sind, werden sie für einen ähnlichen Spendenzweck verwendet. Grundsätze der Evangelischen Allianz für die Verwendung von Spendenmitteln und der Öffentlichkeitsarbeit können hier nachgelesen werden.
 

Als größtenteils spendenfinanziertes Werk sind wir dankbar für die uns anvertrauten Mittel und setzen diese wirtschaftlich ein. Das bedeutet, dass wir mit den eingesetzten Ressourcen einen größtmöglichen Nutzen anstreben. Daher nutzen wir alle internen Möglichkeiten zu sinnvollen Einsparungen und zur Steigerung der Einnahmen. Gleichzeitig setzen wir zur Steigerung unserer Effizienz arbeitssparende Technik ein.

Wir setzen die uns zur Verfügung gestellten Spendenmittel zielorientiert, zweckmäßig und nur in dem zur Erfüllung der Aufgaben notwendigen Umfang ein. Die Verwaltungskosten halten wir dabei in einem sachlich angemessenen Rahmen. Wir beziehen die Bewertung von Risiken in unsere Planung mit ein, minimieren sie und sichern uns, soweit wirtschaftlich sinnvoll, dagegen ab.

Bei der Mittelweiterleitung an Dritte setzen wir bei unseren Partnerorganisationen vor Ort ebenso hohe Standards voraus und stellen, soweit es möglich ist, die satzungs- und bestimmungsgemäße Verwendung unserer Zuwendungen sicher.
 

Wir gehen verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung gestellten Geldern um. Wir lehnen jegliche Art von Korruption, Veruntreuung und Zweckentfremdung ab und tun alles, um unseren Förderern die bestimmungsgemäße Verwendung ihrer Spenden zusichern zu können. Mit einem sogenannten "Service-Anteil" decken wir die Kosten für die persönliche Begleitung und Betreuung von Missionaren und Missionsprojekten. Dieser beträgt 9 % der dafür eingehenden Spenden. Eine Ausnahme bilden Missionare in Deutschland. Hier sind es 7 %. Eine transparente Rechnungslegung vom Forum Wiedenest e.V. soll die recht- und satzungsmäßige Mittelverwendung in unserem Werk nachweisen.