Mercy FM Radio

Mercy FM Radio

Buschfunk im abgelegenen Süden von Tansania

Für die meisten Tansanier ist das Radio das weit verbreitetste Unterhaltungs- und Informationsmedium. Da es in vielen Dörfern keinen Strom gibt, sind dort die batteriebetriebenen Radios die einzige Möglichkeit, Nachrichten und Unterhaltung zu bekommen. Die Gründung der Radiostation Mercy FM hat demzufolge eine hohe Bedeutung für die Menschen im Süden von Tansania. Stärkung und Ermutigung im Glauben an Jesus Christus stellen inhaltlich zentrale Elemente dar und lassen die frohe Botschaft im Alltag bei den Hörern wirken und Wurzeln schlagen.

 

Die Vision

Die Radiostation in der Stadt Tunduru, gelegen im Süden von Tansania, wird Familien im Fokus haben und mit qualitativ hochwertigen Inhalten bildende, informative und unterhaltsame Beiträge bieten. Glaube, Hoffnung und ein Selbstverständnis für gute moralische Werte innerhalb der Gesellschaft sollen durch die Radiowellen ihren Weg in die afrikanischen Familien finden.

 

Sendebeiträge gestalten sich unter anderem durch:

  • Nationale und internationale Berichterstattung
  • Musikalische Beiträge (bekannte christliche Lieder und Chöre auf Swahili und Englisch)
  • Relevante Bildungsthemen, u.a. sollen Eltern darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie ihre Kinder in der Schule registrieren
  • Einladungen zu verschiedenen Aktivitäten der Gemeinde (Gottesdiensten, Seminaren, Ausbildungsmöglichkeiten)
  • Interviews und Vorträge für junge Leute und Familien zu alltagsbezogenen Glaubensfragen
  • dem Vermitteln von Kenntnissen über Landwirtschaft und Viehhaltung, die die ökonomische Entwicklung in der Region anheben werden

 

Weitere Informationen zur Arbeit von "Christian Mission in Many Lands" (CMML) in Tansania gibt es hier.

Träger und Mitarbeiter

Die Radioarbeit wird durch die Wiedenester Partnergemeinde Kanisa la Biblia in Tansania getragen. Ein langjähriger Mitarbeiter Mwanja Mangoni mit viel Erfahrung in der Radioarbeit sowie drei ausgebildete Jugendliche, Mercy, Esther und Stanley, erstellen die Radiosendungen und strahlen diese aus.

 

Projektfinanzierung

Zur Erstellung und Sendung aller Sendereihen sowie Zahlung der jährlichen Lizenz ist ein Jahresbudget von ca. 20.000 Euro notwendig.

„ Radioarbeit ist Aussaat auf Hoffnung. Wir wollen den Menschen im Süden Tansanias mit relevanten Beiträgen, Hilfe und Orientierung durch das Wort Gottes geben. Themen wie Gesundheit, Bildung, Ausbildung sowie nationale und internationale Nachrichten sind zu bestimmten Zeiten zu hören. Highlights werden spezielle Sendungen für Kinder und Jugendliche sein."

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KONTAKT

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Thomas Mühling
02261/406-104

muehlingnoSpam@wiedenestnoSpam.de

Wir gehen verant­wortungs­voll mit Spenden um

Für Forum Wiedenest als ordentliches Mitglied sowohl der „Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen“ (AEM) als auch des auf Mission in Deutschland ausgerichteten Verbands „netzwerk-m“ sind die Spendengrundsätze der Deutschen Evangelischen Allianz bzw. der AEM verbindlich. Auf ihre Einhaltung lassen wir uns in zweierlei Weise prüfen: einmal durch die von uns beauftragte Wirtschafts­prüfungs­gesell­schaft und zusätzlich durch ein neutrales Prüfgremium, welches die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) eingerichtet hat. Das Prüfzertifikat für die Einhaltung der Spendengrundsätze wurde uns bislang durchgängig erteilt, zuletzt im Januar 2025 nach Prüfung der zurückliegenden Jahre. Es ist gültig bis zum 31. Dezember 2027.


Das Zertifikat soll den Spendern die Gewähr dafür geben, dass die von der Deutschen Evangelischen Allianz aufgestellten „Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln“ eingehalten werden. Darin ist z.B. geregelt, dass die Spenden grundsätzlich entsprechend der Zweckbestimmung des Spenders verwendet werden. Lediglich bei Überdeckung eines Kontos können Spendenmittel auch anderweitig eingesetzt werden. Die Verwaltungskosten von Forum Wiedenest betrugen zuletzt 5,3 Prozent der Gesamteinnahmen aus gewöhnlicher Tätigkeit. Nach der Skala der Beurteilung der Angemessenheit der Verwaltungskosten entsprechend den Spendengrundsätzen sind Verwaltungskosten bis zu 10 Prozent der Gesamteinnahmen als niedrig zu klassifizieren. Weitere Grundsätze betreffen die Personalvergütung, den Umgang mit Adressen oder die Spendenwerbung. Wir berücksichtigen grundsätzlich die Zweckbestimmung, die Spender beim Überweisungsauftrag angeben. Gehen für einen bestimmten Zweck mehr Spenden ein, als für seine Erfüllung erforderlich sind, werden sie für einen ähnlichen Spendenzweck verwendet. Grundsätze der Evangelischen Allianz für die Verwendung von Spendenmitteln und der Öffentlichkeitsarbeit können hier nachgelesen werden.
 

Als größtenteils spendenfinanziertes Werk sind wir dankbar für die uns anvertrauten Mittel und setzen diese wirtschaftlich ein. Das bedeutet, dass wir mit den eingesetzten Ressourcen einen größtmöglichen Nutzen anstreben. Daher nutzen wir alle internen Möglichkeiten zu sinnvollen Einsparungen und zur Steigerung der Einnahmen. Gleichzeitig setzen wir zur Steigerung unserer Effizienz arbeitssparende Technik ein.

Wir setzen die uns zur Verfügung gestellten Spendenmittel zielorientiert, zweckmäßig und nur in dem zur Erfüllung der Aufgaben notwendigen Umfang ein. Die Verwaltungskosten halten wir dabei in einem sachlich angemessenen Rahmen. Wir beziehen die Bewertung von Risiken in unsere Planung mit ein, minimieren sie und sichern uns, soweit wirtschaftlich sinnvoll, dagegen ab.

Bei der Mittelweiterleitung an Dritte setzen wir bei unseren Partnerorganisationen vor Ort ebenso hohe Standards voraus und stellen, soweit es möglich ist, die satzungs- und bestimmungsgemäße Verwendung unserer Zuwendungen sicher.
 

Wir gehen verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung gestellten Geldern um. Wir lehnen jegliche Art von Korruption, Veruntreuung und Zweckentfremdung ab und tun alles, um unseren Förderern die bestimmungsgemäße Verwendung ihrer Spenden zusichern zu können. Mit einem sogenannten "Service-Anteil" decken wir die Kosten für die persönliche Begleitung und Betreuung von Missionaren und Missionsprojekten. Dieser beträgt 9 % der dafür eingehenden Spenden. Eine Ausnahme bilden Missionare in Deutschland. Hier sind es 7 %. Eine transparente Rechnungslegung vom Forum Wiedenest e.V. soll die recht- und satzungsmäßige Mittelverwendung in unserem Werk nachweisen.