Sekunarschule in Mtwara
Nachwuchstalente sehen & fördern
Die 2010 ins Leben gerufene Call & Vision Sekundarschule (CVSS) in Mtwara ist eine einheimisch und christlich geführte Internatsschule. Die 340 Schülerinnen und Schüler kommen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Religionszugehörigkeiten. Die Schuljahre 7-10 werden von insgesamt 18 Lehrern unterrichtet. Effektiver Unterricht, das Vermitteln von Sozialkompetenzen und ethischen Werten wird an der CVSS großgeschrieben, wodurch die Internatsschule im Süden Tansanias einen guten Ruf genießt:
Die Schule verzeichnet jährlich auf den landes- und bundesweiten Ranglisten Bestergebnisse. Stetig steigt die Nachfrage bei Absolventen, die auch ihr Abitur vor Ort abschließen möchten.
Das wollen wir ermöglichen und neue Gebäude für den Abiturzweig bauen: Unterrichtsgebäude, eine Bibliothek und ein Labor, Schlafsäle und Mitarbeiterhäuser. Tragen Sie durch Ihre Spende dazu bei, dass Nachwuchstalente gesehen und gefördert werden - und junge Leute durch das Abitur die Möglichkeit auf einen guten Studienplatz bekommen! Denn sie haben Potential, durch Bildung positiven Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Kirche ihres Landes zu nehmen.
Die Vision
Durch gute Schulbildung Jugendlichen einen Zugang zu Beruf und Studium ermöglichen, wodurch sie später die Existenz einer eigenen Familie sichern können
Schülern der mehrheitlich muslimisch geprägten Küstenregion Tansanias christliche Werte und soziale Kompetenzen vermitteln
Junge Menschen gegen Korruption festigen und dazu ausrüsten, die Zukunft der tansanischen Gesellschaft positiv zu prägen
Mädchen und Jungen beim Entdecken ihrer Berufung unterstützen und sie in ihrem Alltag begleiten
Die Leitung der Schule befindet sich in einheimischen Händen. Als deutscher Mitarbeiter ist Marko Weiss am Aufbau der Schule beteiligt. Einen spannenden Einblick in Unterricht, Hausaufgabenhilfe sowie administrative Abläufe ermöglicht ein Kurzeinsatz in Mtwara. Genauere Informationen dazu gibt es hier.
Weitere allgemeine Informationen zur Arbeit von "Christian Mission in Many Lands" (CMML) in Tansania gibt es hier.
Werde Teil des Projekts!
Persönliche Berichte
lesen auf Christians Blog, wo er spannende Geschichten über Leben, Land und Menschen teilt.
Zwei Jahre lang hat er an der Schule einen Kurzeinsatz gemacht und schildert eindrücklich seine Erfahrungen in Tansania.
Mitbeten
Hier aktuelle Gebetsanliegen
Weisheit für den Schulleiter
Kraft für den Schulpastor, der 300 Schüler geistlich betreut
Neue Patenschaften für Schüler, deren Eltern selbst nicht genug Schulgeld aufbringen können
Unterstützung, um den weiteren Aufbau der Schule zu finanzieren und für den Abiturzweig die notwendigen gebäudetechnischen Voraussetzungen zu schaffen
Patenschaften
mit 39€ im Monat kann ein Teil des Schulgeldes übernommen werden. Mit 79€ monatlich bekommt ein Kind vollständig Zugang zur Bildung
Ein Großteil der tansanischen Bevölkerung lebt unter dem Existenzminimum, und so kommt es oft vor, dass die Eltern der Kinder das Schulgeld nicht zahlen können. Leider müssen wir deshalb jedes Jahr einigen neuen Schülerinnen und Schülern absagen, die oft aus den eigenen Gemeinden kommen und die wir gerne aufnehmen würden.
Paten und Patenkinder können sich durch regelmäßig geschriebene Briefe austauschen und kennenlernen.
Projektfinanzierung
Eine bereits installierte Solar- und Windkraftanlage aus Deutschland soll langfristig die Kosten senken, um die Schulgebühren weiterhin niedrig halten zu können. Eine große Aula wurde 2018 fertiggestellt und bietet ausreichend Platz für verschiedenste Veranstaltungen. Außerdem soll die Halle durch Vermietung für verschiedene Feierlichkeiten als zusätzliche Einnahmequelle dienen.
Mit Spenden kann die Schule weiter ausgebaut werden, so dass in Zukunft mehr Schüler die Möglichkeit einer guten Schulbildung erhalten. Kindern und Jugendlichen wird dadurch eine Perspektive für ihre Zukunft gegeben und Zugang zum befreienden Evangelium geschaffen.
Ich möchte für die Call & Vision Secondary School spenden!

Wir gehen verantwortungsvoll mit Spenden um
Für Forum Wiedenest als ordentliches Mitglied sowohl der „Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen“ (AEM) als auch des auf Mission in Deutschland ausgerichteten Verbands „netzwerk-m“ sind die Spendengrundsätze der Deutschen Evangelischen Allianz bzw. der AEM verbindlich. Auf ihre Einhaltung lassen wir uns in zweierlei Weise prüfen: einmal durch die von uns beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und zusätzlich durch ein neutrales Prüfgremium, welches die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) eingerichtet hat. Das Prüfzertifikat für die Einhaltung der Spendengrundsätze wurde uns bislang durchgängig erteilt, zuletzt im Januar 2025 nach Prüfung der zurückliegenden Jahre. Es ist gültig bis zum 31. Dezember 2027.
Das Zertifikat soll den Spendern die Gewähr dafür geben, dass die von der Deutschen Evangelischen Allianz aufgestellten „Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln“ eingehalten werden. Darin ist z.B. geregelt, dass die Spenden grundsätzlich entsprechend der Zweckbestimmung des Spenders verwendet werden. Lediglich bei Überdeckung eines Kontos können Spendenmittel auch anderweitig eingesetzt werden. Die Verwaltungskosten von Forum Wiedenest betrugen zuletzt 5,3 Prozent der Gesamteinnahmen aus gewöhnlicher Tätigkeit. Nach der Skala der Beurteilung der Angemessenheit der Verwaltungskosten entsprechend den Spendengrundsätzen sind Verwaltungskosten bis zu 10 Prozent der Gesamteinnahmen als niedrig zu klassifizieren. Weitere Grundsätze betreffen die Personalvergütung, den Umgang mit Adressen oder die Spendenwerbung. Wir berücksichtigen grundsätzlich die Zweckbestimmung, die Spender beim Überweisungsauftrag angeben. Gehen für einen bestimmten Zweck mehr Spenden ein, als für seine Erfüllung erforderlich sind, werden sie für einen ähnlichen Spendenzweck verwendet. Grundsätze der Evangelischen Allianz für die Verwendung von Spendenmitteln und der Öffentlichkeitsarbeit können hier nachgelesen werden.
Als größtenteils spendenfinanziertes Werk sind wir dankbar für die uns anvertrauten Mittel und setzen diese wirtschaftlich ein. Das bedeutet, dass wir mit den eingesetzten Ressourcen einen größtmöglichen Nutzen anstreben. Daher nutzen wir alle internen Möglichkeiten zu sinnvollen Einsparungen und zur Steigerung der Einnahmen. Gleichzeitig setzen wir zur Steigerung unserer Effizienz arbeitssparende Technik ein.
Wir setzen die uns zur Verfügung gestellten Spendenmittel zielorientiert, zweckmäßig und nur in dem zur Erfüllung der Aufgaben notwendigen Umfang ein. Die Verwaltungskosten halten wir dabei in einem sachlich angemessenen Rahmen. Wir beziehen die Bewertung von Risiken in unsere Planung mit ein, minimieren sie und sichern uns, soweit wirtschaftlich sinnvoll, dagegen ab.
Bei der Mittelweiterleitung an Dritte setzen wir bei unseren Partnerorganisationen vor Ort ebenso hohe Standards voraus und stellen, soweit es möglich ist, die satzungs- und bestimmungsgemäße Verwendung unserer Zuwendungen sicher.
Wir gehen verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung gestellten Geldern um. Wir lehnen jegliche Art von Korruption, Veruntreuung und Zweckentfremdung ab und tun alles, um unseren Förderern die bestimmungsgemäße Verwendung ihrer Spenden zusichern zu können. Mit einem sogenannten "Service-Anteil" decken wir die Kosten für die persönliche Begleitung und Betreuung von Missionaren und Missionsprojekten. Dieser beträgt 9 % der dafür eingehenden Spenden. Eine Ausnahme bilden Missionare in Deutschland. Hier sind es 7 %. Eine transparente Rechnungslegung vom Forum Wiedenest e.V. soll die recht- und satzungsmäßige Mittelverwendung in unserem Werk nachweisen.