SAMAir Bolivien
Gemeinsam Hoffnung und Hilfe fliegen
Die Flugmission SAMAir fliegt Hoffnung und Hilfe in die entlegensten Gebiete Boliviens. Sie bringt das Evangelium sowie medizinische Hilfe und ermöglicht Notfallflüge und Evakuierungen in Krisensituationen. Mit der SAMAir werden dabei entlegene Orte in Bolivien erreicht, die aufgrund ihrer geografischen Isolation sonst schwer zugänglich sind.
Aktuelle Neuigkeiten von SAMAir Bolivien findest du auf Instagram @samair_bolivia und Facebook @samair.bo.
Die Situation vor Ort
Bolivien ist ein Land mitten in Südamerika mit einer vielfältigen Landschaft, die von den Anden über die Atacama-Wüste bis zum Regenwald im Amazonasbecken reicht. Durch den Mangel an Infrastruktur und die weitreichenden Überschwemmungen des Amazonas in der Regenzeit sind viele Gebiete auf dem Landweg nicht zugänglich.
An diesen Orten wird das Flugzeug der SAMAir zu einem einzigartigen Instrument, um den Menschen Hoffnung und Hilfe zu bringen. Medizinische Versorgung ist dabei besonders wichtig, denn Bolivien gilt als eines der ärmsten Länder Südamerikas. Über 50% der Bevölkerung gehören indigenen Gruppen an. Ein Großteil der Bevölkerung ist katholisch, aber auch ethnische Religionen und der Islam sind vertreten.
Hintergründe des Projekts
SAMAir Bolivien ist ein Flugzweig der South America Mission (SAM). Das Hauptziel der SAM ist es,
dynamische Gemeinden in Südamerika zu gründen und zu fördern.
Dadurch soll Gottes Reich gebaut und die Welt ein kleines Stück verändert werden.
Dieses Ziel wird auf ganz unterschiedlichen Wegen verfolgt, zum Beispiel mit der SAMAir.
SAMAir Bolivien wurde 1977 gegründet und besitzt zurzeit zwei eigene Flugzeuge: das zweimotorige Passagierflugzeug Angel (für 8 Personen) und eine Cessna 206.
Die Missionare vor Ort möchten die Liebe von Jesus Christus ganzheitlich dadurch weitergeben,
dass sie den geistlichen, sozialen und körperlichen Bedürfnissen der Menschen begegnen.
Dein Gebet...
ist uns eine große Unterstützung in der Arbeit.
Du kannst ganz konkret beten für:
- mehr Menschen, die in Bolivien durch SAMAir ihre Hoffnung in Jesus finden.
- die Ausbildung unseres Wiedenester Missionars zum Piloten und Flugzeugmechaniker vor Ort.
In Bolivien werden nämlich nur Ausbildungen akzeptiert, die dort absolviert werden. - Danke für Bewahrung auf den Flügen und bei den Einsätzen über die vielen Jahre.
Kontakt
Du hast noch Fragen?
Ich helfe gerne weiter:
Karola Snethlage
E-Mail: snethlage@wiedenest.de
Tel: 02261/406-124
Wir gehen verantwortungsvoll mit Spenden um:
Für Forum Wiedenest als ordentliches Mitglied sowohl der „Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen“ (AEM) als auch des auf Mission in Deutschland ausgerichteten Verbands „netzwerk-m“ sind die Spendengrundsätze der Deutschen Evangelischen Allianz bzw. der AEM verbindlich. Auf ihre Einhaltung lassen wir uns in zweierlei Weise prüfen: einmal durch die von uns beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und zusätzlich durch ein neutrales Prüfgremium, welches die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) eingerichtet hat. Das Prüfzertifikat für die Einhaltung der Spendengrundsätze wurde uns bislang durchgängig erteilt, zuletzt im Januar 2025 nach Prüfung der zurückliegenden Jahre. Es ist gültig bis zum 31. Dezember 2027.
Das Zertifikat soll den Spendern die Gewähr dafür geben, dass die von der Deutschen Evangelischen Allianz aufgestellten „Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln“ eingehalten werden. Darin ist z.B. geregelt, dass die Spenden grundsätzlich entsprechend der Zweckbestimmung des Spenders verwendet werden. Lediglich bei Überdeckung eines Kontos können Spendenmittel auch anderweitig eingesetzt werden. Die Verwaltungskosten von Forum Wiedenest betrugen zuletzt 5,3 Prozent der Gesamteinnahmen aus gewöhnlicher Tätigkeit. Nach der Skala der Beurteilung der Angemessenheit der Verwaltungskosten entsprechend den Spendengrundsätzen sind Verwaltungskosten bis zu 10 Prozent der Gesamteinnahmen als niedrig zu klassifizieren. Weitere Grundsätze betreffen die Personalvergütung, den Umgang mit Adressen oder die Spendenwerbung. Wir berücksichtigen grundsätzlich die Zweckbestimmung, die Spender beim Überweisungsauftrag angeben. Gehen für einen bestimmten Zweck mehr Spenden ein, als für seine Erfüllung erforderlich sind, werden sie für einen ähnlichen Spendenzweck verwendet.
Grundsätze der Evangelischen Allianz für die Verwendung von Spendenmitteln und der Öffentlichkeitsarbeit können hier nachgelesen werden.
Als größtenteils spendenfinanziertes Werk sind wir dankbar für die uns anvertrauten Mittel und setzen diese wirtschaftlich ein. Das bedeutet, dass wir mit den eingesetzten Ressourcen einen größtmöglichen Nutzen anstreben. Daher nutzen wir alle internen Möglichkeiten zu sinnvollen Einsparungen und zur Steigerung der Einnahmen. Gleichzeitig setzen wir zur Steigerung unserer Effizienz arbeitssparende Technik ein.
Wir setzen die uns zur Verfügung gestellten Spendenmittel zielorientiert, zweckmäßig und nur in dem zur Erfüllung der Aufgaben notwendigen Umfang ein. Die Verwaltungskosten halten wir dabei in einem sachlich angemessenen Rahmen. Wir beziehen die Bewertung von Risiken in unsere Planung mit ein, minimieren sie und sichern uns, soweit wirtschaftlich sinnvoll, dagegen ab.
Bei der Mittelweiterleitung an Dritte setzen wir bei unseren Partnerorganisationen vor Ort ebenso hohe Standards voraus und stellen, soweit es möglich ist, die satzungs- und bestimmungsgemäße Verwendung unserer Zuwendungen sicher.
Wir gehen verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung gestellten Geldern um. Wir lehnen jegliche Art von Korruption, Veruntreuung und Zweckentfremdung ab und tun alles, um unseren Förderern die bestimmungsgemäße Verwendung ihrer Spenden zusichern zu können. Mit einem sogenannten "Service-Anteil" decken wir die Kosten für die persönliche Begleitung und Betreuung von Missionaren und Missionsprojekten. Dieser beträgt 9 % der dafür eingehenden Spenden. Eine Ausnahme bilden Missionare in Deutschland. Hier sind es 7 %. Eine transparente Rechnungslegung vom Forum Wiedenest e.V. soll die recht- und satzungsmäßige Mittelverwendung in unserem Werk nachweisen.